MUSIK FÜR EINEN WINTERABEND: Christina Pulker & Lejla Fitozovic

2011-12-17 // 19:00

Programm:

Edward Elgar (1857-1934): Salut d ´amour

Antonio Vivaldi (1655-1741): Sonate B-Dur Largo-Allegro-Largo-Allegro

Robert Schumann (1810-1856): Phantasiestücke op. 73 // Zart und mit Ausdruck / Lebhaft leicht / Rasch und mit Feuer //

Franz Liszt (1811-1886): Liebestraum

Franz Schubert: Impromptu op. 90 in Es-Dur

Franz Schubert (1797-1828): Arpeggione- Sonate Allegro moderato

Frédéric Chopin (1810-1849): Nocturno op. 9 Nr 2 in Es Dur

Gaspar Cassado (1897-1966): Requiebros

Jules Massenet (1842-1912): Méditation aus der Oper „Thaïs"

Astor Piazzolla (1921-1992): Le grand Tango

Zugabe:

Camille Saint-Saens (1835-1921): Le Cygne (Der Schwan) , Johann Sebastian Bach (1685-1750)/Charles Gounod (1818-1893): Ave Maria (Das Werk - 1852 entstanden, 1859 mit dem Text unterlegt - basiert auf dem Präludium Nr. 1 in C-Dur aus J.S. Bachs Wohltemperiertem Klavier - BWV 846),  Ennio H. Morricone (1928): Once upon a time

Christina Pulker  (Violoncello)Bartis Ildikó

geboren in Wien, wohnhaft in Graz,  erhielt mit 6 Jahren sie den ersten Kavierunterricht, mit 10 Jahren begann sie mit dem Violoncellounterricht am Konservatorium in Wien bei Prof. Hedwig Feierl, später bei Prof. Karl Krumpöck. in den Sommermonaten nahm sie an Kammermusikfestivals in Niederösterreich teil und wirkte beim Orchester der Camerata Musica und der KHG in Wien mit. 1998 bis 2006 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Gottfried Kitzmüller und bei Prof. Herwig Tachezi (Barockcello). in unterschiedlichsten Formationen hatte sie zahlreiche kammermusikalische Auftritte im In- und Ausland, u. a. mit dem seit 1999 bestehenden Trio Melange (www.triomelange.com). 2000 und 2001 spielte sie im Raum Wien auch als Solistin mit Orchester und Konzerte mit der Jazz-Suite von Claude Bolling. 2002/2003 war sie als Solocellistin bei den Operettenfestspielen in Bad Ischl tätig.

Ihr Magisterium schloss sie im juni 2006 mit Auszeichnung ab. Ihre Diplomarbeit war eine Analyse des Klaviertrios op. 67 von Dimitri Schostakowitsch. Seit 2004 unterrichtet sie in Wien, an der Musikschule Frohnleiten und Graz.

Im Sommer 2008 war sie Mitbegründerin der „Kindermusiktage" in Graz.

Lejla Fitozovic (Klavier)

wurde 1973 in Bosanski Samac (Bosnien-Herzegowina) geboren. Das Musikgymnasium besucht sie in Sarajevo, wo sie in der Klavierklasse von Prof. Mejra Smajlovic 1991 maturiert.

Ihr Studium an der Musikhochschule Graz beginnt sie in der Klasse von Prof. Doris Wolf-Blumauer und setzt es bei Prof. Markus Schirmer fort.

1996 diplomiert sie mit Auszeichnung und zwei Jahre später wird sie Mag.art. mit einer Arbeit über Musik in Bosnien und Herzegowina.

Sie ist Gewinnerin von mehreren Preisen bei Jugend Musikwettbewerben, Stipendiatin der SOROS Foundation und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

Zwischen 1993-1998 nahm sie regelmäßig an wohltätigen Konzerten für Bosnien teil, spielte an Kulturabenden der SOROS-Stipediaten in Österreich.

Konzerte und Fernsehaufnahmen als Solistin der Sarajevo-Philharmonie (1998, 1999, 2000) und Solo- und Kammermusikkonzerte in Österreich, Deutschland und Bosnien begleiten ihren Weg.

1997 wird ihre Interpretation von F. Liszt (Vallee d ´Oberman) für die CD-Produktion der Musikhochschule Graz gewählt.

Seit 1999 ist sie Mitglied des Robert Stolz Orchesters unter der Leitung von Ernst Wedam.

 


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