GARDENVIEW I

Jänner
 
 
 
 

Die Winterliche Kargheit lässt die Skulpturen deutlich hervortreten.

Bai -kleines Licht (Stachl) dahinter der Pythagoras-Baum, ein Fraktal (Skerbisch), URBAN WILD - die bunte Schlange der Versuchung (Güntzel), schwer zu erkennen, da weiß -  DER GEDANKENLEITER unter dem Apfelbaum (Rajh), davor die Sphäre 235 (Skerbisch), daneben MONDIAL - einer der 3 roten Scheibenmonde (Gerlitz-Ottisch),
ICH BIN DAFÜR -Skulptur aus Sölker Marmor (Redl), BLAUE WOLKENKUGEL (Wagnest), MONUMENT AUX PLANTES DSPARUES (Schönbacher) ....

Im kunstGarten sind von Hartmut Skerbisch eine Ur-SPHÄRE, 2005 aus bunten Metallbändern, SPHÄRE 235, 2006, sechs Kreise aus Stahl, die im Verhältnis des goldenen Schnittes zueinander stehen, verschraubt: Eine Annäherung an die ideale Kugelform, die die dynamische Wechselbeziehung zwischen Innen und Außen, Volumen, Hülle und Transparenz sichtbar macht, und der PYTHAGORAS-BAUM, eine besondere Art eines Fraktals zu sehen: Das ursprüngliche Verfahren zum Erstellen eines Pythagoras-Baums basiert auf dem Satz des Pythagoras, in dem auf ein Quadrat zwei weitere, kleinere Quadrate im rechtem Winkel angeordnet werden. Durch rekursives Aufrufen dieser Konstruktionsvorschrift wird ein Fraktal erzeugt, das im Grenzfall der Form eines Baumes ähnelt. Durch den rechten Winkel des eingeschlossenen Dreiecks bleibt die Gesamtfläche jeder Ebene gleich, daher ist die Fläche des Grundelementes (Stammes) genau so groß wie die Summe der Fläche aller äußeren Elemente (Blätter).

 


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