Artists in Residence // Praktikum 2011

Jänner-Dezember 2011

Bei Bewerbungen bitte berücksichtigen, bei uns gibt es Katzen / Achtung bei  AllergikerInnen!

Artists In Residence: kunstGarten lädt KünstlerInnen, die eine besondere Affinität zum Kunstraum Garten haben zu 1- bis 3-wöchigen Aufenthalten ein.

PRAKTIKUM

Was Sie bei uns lernen:

*Koordination aller administrativen Vorgänge / Ausstellungs- und Programmorganisation allgemein, speziell im Kunstraum Garten / Werbung / Pressearbeit / Archivierung / Recherche (prakt. und digit.) / Bibliotheksbetreuung

*BesucherInnenbetreuung: Empfang in den Ausstellungsbereichen Garten / Bibliothek / Catering

*KünstlerInnenbetreuung

*künstlerisch-wissenschaftliche und kaufmännische Organisation

*Ausstellungsorganisation und Einrichtungsorganisation von bespielten Räumen im Innen- und   Außenbereich: Theater, Lesung, Performance, Konzert, Ausstellung, Film // Dramaturg. Programmkonzeption

*Buchhaltung / Katalogisierung / Datenaufnahme

*Erwerb gärtnerischer Grund- und Spezialkenntnisse / Einsatz im kunstGarten und öffentlichen Raum

*Einsatz von  technischen Geräten wie Beamer, Videocamera, Fotocamera, Tonanlage ...

Was ein/e Bewerber/in mitbringen sollte:

*Interesse an Kunst und Kultur allgemein, speziell an Büchern und Garten, zeitgenössischer Kunst,

*Kenntnisse im Gebrauch von Adobe Photoshop, Microsoft Word, Exel, Mac InDesign sind wünschenswert.

*Deutsch und Englisch sehr gut, in Wort u. Schrift.

Der Künstler, 1974 als Aleksey Alekseevich Potupin in Glukhov in der Ukraine geboren, studierte in Düsseldorf wo er seit 2003 lebt und arbeitet. Er hat in den letzten 10 Jahren ein erstaunliches Oeuvre an Objekten, Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden geschaffen. Die Ausstellung zeigt einen Einblick in die Ästhetik eines Künstlers, die durch Erkenntnisse der Bio- und Gentechnologie inspiriert wurde. Ihn fasziniert der Mikrokosmos kleinteiliger Materie und aus diesem geistigen Stoff und mit dieser speziellen Perspektive schafft er Kunstobjekte, die schwer vergleichbar mit Arbeiten anderer Künstler bleiben: Er stellt seine Arbeiten überwiegend aus Acryl-Fäden her. In sorgfältiger Kleinarbeit. Manchmal arbeitet er Monate lang an kleinen Kugeln und überdimensionalen Eiern, die er auf Stelen wie Skulpturen montiert oder einfach, wie ein Spinngewebe, an die Wand klebt. Für seine künstlerische Vision hat Aljosha den Begriff "Bioism" geprägt.


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