SPHÄREN

1. August 18:30 Uhr
 
 
 

Michaela Wiegele entwirft Landschaften am Rande des Blickes, eintauchend in die Strukturen der Elemente der Erde, des Wassers und der Luft. Die Bilder erzählen von einem Blick, der geleitet vom inneren Empfinden sich dem Offensichtlichen und Verborgenen nähert: Sprudelndes Wasser, steter Fluss ohne abzureißen immer da. Trotz der Bewegung die Zeitlosigkeit durchscheint.

Michaela Christiane Wiegele, geb. 1968 in Klagenfurt, aufgewachsen in Nötsch im Gailtal, besuchte 1991-93 die Höhere Graphische Bundeslehranstalt Wien, Colleg für Grafik-Design. Es folgten Studien: 1995-2001 Universität für angewandte Kunst, Wien (Prof. Leitner). Derzeit Ausbildung zur Gigong- und Taijitrainerin. Seit 2001 lebt und arbeitet Michaela Wiegele als freischaffende Malerin und Kunsterzieherin in Wien.

Hartmut Skerbisch reißt mit seinen Formen ein Tor für neue Perspektiven auf, in denen Mathematik und natürliche "Geometrie" sich begegnen, überschneiden, ineinander fließen. Raumstrukturen werden Denkstrukturen. Die Durchlässigkeit gleicht einer kompatiblen Membran mit der Fähigkeit, Gesehenes wie Gedachtes in einer Gleichung - reflektierend als Lösungskomponenten in einem ästhetischen Prozess - einzusetzen, deren Unbekannte durch eine grundlegende Ethik gefunden werden kann.
Hartmut Skerbisch (A), geboren 1945 in Ramsau am Dachstein, Steiermark lebt und arbeitet in Kalsdorf bei Ilz. Kindheit, Grundschule in Deutschlansberg; Studien, hauptsächlich Architektur, TU Graz; Raumkonzepte, Arbeiten mit Video, Fotografie und skulpturalen Elementen seit 1969; Ausstellungen im In- und Ausland seit 1975; Werke in Sammlungen des In- und Auslands, z.B. Kunst im öffentlichen Raum Graz: LICHTSCHWERT, DAS GARTENLABYRINTH.

Foto: H. Skerbisch "Kleines Fraktal": Leihgabe H. Reinisch


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