CLASSICS IN THE GARDEN II: Duo MI PIACE

2010-07-03/19:00

Sophie Ai-Lung Huang (Klavier)

wurde  in Taipeh (Taiwan) geboren. Im Alter von 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht bei ihrer Tante. Ihren ersten öffentlichen Auftritt als Solistin absolvierte sie mit 10 Jahren. im alter von 14 jahren wurde ihr das klavierspiel durch die lehrerin Gai-Fai Miske-Chin unterrichtete sie weiter, von 1995 bis 1998 besuchte sie das Musikgymnasium in Taoyuan. Im Herbst 1998 kam Sophie Ai-Lung Huang nach Graz, bestand die Aufnahmsprüfung im Konzertfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst und studierte bis 2002 bei Markus Schirmer, von 2002 bis 2006 besuchte sie die Klasse von Annamaria Bodoky-Krause und schloss IGP- und Magisterstudium ab.

2005 wurde sie zum Chopin-Wettbewerb im Rom eingeladen, absolvierte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Hung-Kuan Chen in Taipeh, Stanislaw Tichonow, Rudolf Kehrer, Noel Flores sowie Jussi Siirala in Deutschland, Wien und Graz. 2007 wurde sie vom Conservatoire national de Paris (Studium bei Yves Henry und Ariane Jacob) und Conservatoire Boulogne-Billancourt als Austauschstudentin für das Fach Soloklavier aufgenommen. Sophie Ai-Lung Huang absolvierte auch Kurse für Computermusik und Hammerklavier. Die von zahlreichen Auftritten bekannte Solistin und Kammermusikerin ist seit 2007 Mitglied des Steirischen Tonkünstlerbundes und arbeitet als freischaffende Musikerin  (2008/ 09 z. B. beim  Kindermuseum). Ihre Liebe zur Liedbegleitung fand sie über Stacey Bartsch, Georg Beckmann und Fritz Schwimmhammer.  Sie absolvierte zahlreiche auftritte als Solistin wie auch als Kammermusikerin. 2010 spielte Sophie Ai-Lung Huang zusammen mit der Philharmoniker der Stadt Ploiesti (Rumänien) das Double Concertino for Violine, Piano and Orchestra von Marius Herea (Urauführung). 

Christina Pulker (Violoncello)

geboren in Wien, wohnhaft in Graz,  erhielt mit 6 Jahren sie den ersten Kavierunterricht, mit 10 Jahren begann sie mit dem Violoncellounterricht am Konservatorium in Wien bei Prof. Hedwig Feierl, später bei Prof. Karl Krumpöck. in den Sommermonaten nahm sie an Kammermusikfestivals in Niederösterreich teil und wirkte beim Orchester der Camerata Musica und der KHG in Wien mit. 1998 bis 2006 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Gottfried Kitzmüller und bei Prof. Herwig Tachezi (Barockcello). in unterschiedlichsten Formationen hatte sie zahlreiche kammermusikalische Auftritte im In- und Ausland, u. a. mit dem seit 1999 bestehenden Trio Melange (www.triomelange.com). 2000 und 2001 spielte sie im Raum Wien auch als Solistin mit Orchester und Konzerte mit der Jazz-Suite von Claude Bolling. 2002/2003 war sie als Solocellistin bei den Operettenfestspielen in Bad Ischl tätig.

Ihr Magisterium schloss sie im juni 2006 mit Auszeichnung ab. Ihre Diplomarbeit war eine Analyse des Klaviertrios op. 67 von Dimitri Schostakowitsch. Seit 2004 unterrichtet sie in Wien, an der Musikschule Frohnleiten und Graz. Im Sommer 2008 war sie Mitbegründerin der „Kindermusiktage" in Graz.

Christina Pulker spielt auf einem Mittenwald-Violoncello von Neuner & Hornsteiner, 1881.

A. Vivaldi (1678-1741): la follia
L. v. Beethoven (1770-1827): Sieben Variationen über das Duett "Bei Männern, welche Liebe fühlen" aus der Oper: Die Zauberflöte von Mozart
F. Schubert (1797-1828): Forelle
F. Chopin (1810-1849): Polonaise brillante Op.3
G. Fauré (1845-1924): Papillon
S. Rachmaninoff (1873-1943): Vocalise
D. Schostakowitsch (1906-1975): Allegro aus der Sonate Op.40
A. Piazzolla (1921-1992): Libertango
M. Herea (1960-): Largo
R. Schtschedrin (1932-): Im Stile von Albéniz (Bearbeitung für Cello und Klavier von Walter Despalj

 


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