CLEAR LIKE WATER Ausstellungseröffnung

2010-06-11/18:00
 
 
 

Francesca Cataldi wurde 1944 in Neapel geboren, studierte Bühnenbild/Malerei und schloss dort ihr Studium an der Accademia delle Belle Arti, Napoli 1966 ab.  Ihr Schaffen wurzelt in der „arte povera".

Arbeiten aus Papier werden oft Werken aus Teer, Stahl, Glas und Zement gegenübergestellt. Von ihren Bildern spannt sie einen großen Bogen zur Dreidimensionalität. Die Natur des Materials, Verwitterungsprozesse und spezifisches Verhalten und Reagieren faszinieren mit wechselnden Oberflächenstrukturen und Farben. Das Verschwindende und durch einen neuen Blick kreativ  verfremdet wieder ins Leben geholte, setzt sie als funktionierendes Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft als spannendes Identitätsprofil unserer Zeit ein. Auch ihre Kunst im öffentlichen Raum, beruht oft auf der  Auseinandersetzung mit historischen Vorgaben. Sie lebt und arbeitet in Rom. Während der Sommermonate  lehrt sie als Dozentin für Bildhauerei an der Europäischen Kunstakademie Trier, Deutschland.

Ausstellungsauswahl: 1981 Centro di arte e cultura Il Brandale, Savona; 1982 Palazzo Spada, Rom; 1985 Caffé Voltaire, Florenz; Palazzo dei Priori, Perugia; 1989 Freilichtmusem Bosco di Mansaku, Yokote/Japan; 1990 Galerie des Stadthauses, Klagenfurt/Österreich; 1991 Galerie des Berliner Kunstvereins, Berlin; 1992 Galleria 555, Rom; 1994 Caffé Latino, Rom; 1995/1997 Biennale di Venezia; 1998 MACREB, Città della Scienza-Napoli; 1999 Galleria Banchi Nuovi, Rom/I.

Der in Brooklyn, New York, USA, am 7. Mai 1945 geborene Frank Ettenberg studierte Malerei, an der Universität New Mexico, Albuquerque, NM, USA, Design, an der Schule für Architektur und Design, University of Michigan, Ann Arbor, USA und Malerei bei Prof. Robert Kaupelis  an der Universität New York, NYC, USA. Seit 1965 wurden seine Arbeiten  in Amerika und Österreich ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 1991- zwanzig Jahre nach Beendigung seiner Studien, besuchte er zum ersten Mal Österreich.  1997 übersiedelte er aus den USA in die Steiermark, 2004 nach Wien, wo er derzeit als freischaffender Künstler lebt.

Seine Arbeit entsteht spontan geplant und intuitiv assoziativ gleichermaßen, biomorphe Strukturen verlebendigen sich und  führen von rationalen in irrationale Räume von Empfindung und Wahrnehmung, Gedächtnis und Illusion zur Kernsubstanz der hinterfragten eigenen Identität. Der Duktus seiner Pinselführung führt als dramatisches Symbol in eine psychologisch philosophisch verwobene ästhetische Komposition, die sowohl die geheimnisvolle Natur des Menschen einfängt, als auch dem Unbewussten den Schritt zur Bewusstwerdung andeutet.

Eine hervorragende Einführung schreibt  Prof. Dr. Miroslav Klivar, Juni, 2005 // The American Society for Aesthetics, Prag, CZ:
FRANK ETTENBERG - Meister der gestuellen Meditation 


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