ARCHIV HORTOPIA:Kunst.Garten.Bibliothek

Jänner- Dezember
 
 
 
 

KUNST

SKULPTUREN,  INSTALLATIONEN UND BILDER IM KUNSTRAUM GARTEN UND IN DER BIBLIOTHEK Gabriele Berger, Francesca Cataldi, Luisa Celentano, Brigitte Coudrain, Anna Gerlitz-Ottisch, Swaantje Guentzel, Lore Heuermann, Rebecca Horn, Renate Kordon, Renate Krammer, Monika Schoenbacher-Frischenschlager, Eva Mohringer, Paula Muhr, Chihiro Sato-Schuh, Irmgard Schaumberger, Friederike Schwab, Kathrin M. Siegl, Matta Wagnest, Eva Ursprung, Adrian Buschmann, Gunter Damisch, Anton S. Frick, Josef Fuerpass, Jakob Gasteiger, Alfred Graf, Walter Koestenbauer, Konrad Limbeck, Heribert Michl, Guenther Pedrotti, Ferdinand Penker, Gerhard Raab, Juergen Rajh, Alfred Resch, Oto Rimele, Jürgen Schiefer, Erwin Schwentner (Leihgabe), Hartmut Skerbisch, Peter Christian H. Stachl, Victor Velculescu loten mit ihren Arbeiten die Beziehungsgeflechte zwischen Natur und Zivilisation, Urformen und artifiziellen Gegenständen aus, machen Alltagsästhetik neu bewusst und hinterfragen ironisch-kritisch Haltung und Befindlichkeit unserer Kultur zur Natur.

GARTEN

FLORA PERFORMING produziert permanent Stimmungen und ihre Pflanzen institutionalisieren den 1.300m² großen Wabi-Sabi*Garten, der auch Lebensraum für über 150 historische und moderne Rosen ist, als Kulturarchiv.

BIBLIOTHEK

MEDIENSKULPTUR GARTENBIBLIOTHEK 4.000 Titel Gartenliteratur aus 5 Jahrhunderten. Webkatalog und Leihbücherei.

Förderbeitrag: Euro 1,00; Bibliotheksjahreskarte: Euro 7,00 / 5,00 ermäßigt.

* WABI-SABI   侘寂  "Es nährt alles, was authentisch ist, da es drei einfache Wahrheiten anerkennt: nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt." Richard R. Powell

WABI: Einsamkeit, Traurigkeit, aber auch Ruhe und Ausgeglichenheit // SABI: Abgenutztheit, Alter, mit Gebrauchsspuren versehen. 
Ein Geschmack von Abschied von Überflüssigem und von einer stillen Freude an der gewonnenen Freiheit, gleichzeitig unerschrockenes, unverdrossenes Annehmen der Mühen und der Alltäglichkeit des Lebens. Wabi Sabi lenkt den Blick auf das Werden und Vergehen in allem und findet die innere Schönheit im äußerlich Unvollendeten, Flüchtigen, Vergänglichen. Die melancholische Stimmung eines Regentages, Patina auf kupfernen Tempeldächern, Lachfalten im wettergegerbten Gesicht eines Reisbauern, eine bewusste Verlangsamung im Lebensrhythmus des Menschen ... das alles ist Wabi Sabi.


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