Kunst im öffentlichen Raum:DAS GARTENLABYRINTH Dr. Schlossarpark

Labyrinthinstallation von Hartmut Skerbisch

Das erste Projekt des Programmschwerpunkts "GartenKunst im öffentlichen Raum" ist die Neugestaltung des Dr. Schlossarparks (Bezirk Gries) in Absprache mit dem Stadtgartenamt Graz.
Errichtet werden soll ein Labyrinth aus Buxus sempervirens mit einer Installation. Hartmut Skerbisch und kunstGarten arbeiten seit Jahresbeginn 2004 an der Realisierung des Projektes.
Der Verflechtung von Natur und Kunst, die das Veränderbare, Temporäre der Natur - auch des Menschen - manifestiert, steht das Erkennen eines über die Natur des Menschen hinausdauernden Prozesses der Auseinandersetzung mit dem ideellen Wert von Kunst im Spannungsfeld von Tradition und Avantgarde gegenüber.
So bilden das Naturhafte, das formhaft Gepflanzte und das Künstlerische ein Konstrukt, das sich den Menschen, die sich darauf einlassen, als lebendiges GartenKunstwerk erschließt: Ein historisches Moment, Dauer im Wandel der Kulturen, ein Moment einer konstitutionell bedingten Auseinandersetzung subjektiver BetracherInnen, aber auch Kommunikationsfeld inter generationes et tempores.